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Das Erstgespräch im Coaching fühlt sich immer ein bisschen wie ein erstes Date an: die grundsätzlichen Rahmenbedingungen scheinen zu passen, aber macht es tatsächlich klick zwischen Coachee und Coach?


Jobcoach gesucht…

Du bist unzufrieden in deinem aktuellen Job und beschäftigst dich darum gerade mit der Frage, ob du dir einen Jobcoach als Unterstützung suchen solltest? Und du fragst dich, wie genau eigentlich ein Erstgespräch mit einem Coach abläuft?

Die Entscheidung, sich auf die Suche nach einem Jobcoach zur Unterstützung für die eigene berufliche Neuorientierung zu machen, fällt in der Regel nicht von jetzt auf gleich.

Häufig liegt schon eine längere Leidenszeit hinter einem, in der man sich mal mehr, mal weniger mit seiner Unzufriedenheit in der aktuellen Tätigkeit auseinandergesetzt hat. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Phasen, in denen der jetzige Job doch Spaß macht, die Probleme mit der Führungskraft weniger drücken oder der Alltag einfach wenig Raum oder Kraft lässt, um sich nebenbei auch noch um einen neuen Job zu kümmern.

Und doch: irgendwann sind der Schmerz und der Druck zu groß und die Entscheidung ist getroffen: So geht es nicht weiter, ich brauche Unterstützung!

Als Coachee gilt es nun, sich auf allen möglichen Kanälen zu informieren, welcher Jobcoach der oder die Beste für das persönliche Anliegen ist. Freund*innen und Kolleg*innen werden befragt, Rezensionen und Kundenstimmen gelesen, LinkedIn- und Blogbeiträge verfolgt. Und das ist gut so!

Denn:

Coaching lebt von Vertrauen.

Ein erfolgreicher Coachingprozess basiert zunächst einmal auf einer ausgeprägten Vertrauensbasis:

  • Vertrauen in den Menschen, dem gegenüber man sich öffnet und dem man fachlich vertraut
  • Vertrauen in einen geschützten Gesprächsraum und in qualifiziertes methodisches Vorgehen
  • Vertrauen in einen gestützten Prozess, der zum persönlichen Ziel führen soll.

Doch wie in einem ersten Date, geht es nicht ausschließlich um Zahlen, Daten und Fakten, sondern immer auch um die Chemie, die Vibes, das Bauchgefühl. Kann man sich gut vorstellen, von diesem Coach begleitet zu werden, sich anzuvertrauen und sich auf Augenhöhe mit ihm oder ihr auszutauschen? Kopf und Herz müssen die Entscheidung gemeinsam treffen.

Und der Coach?

Auch als Coach ist man immer wieder aufs Neue gespannt, welcher Mensch mit welcher Zielsetzung und welchen Bedürfnissen auf einen zukommt. Jeder Coachingprozess ist individuell, jede berufliche Lebensvision ist unterschiedlich, jede hierarchische oder organisatorische Absprungbasis beinhaltet besondere Anforderungen hinsichtlich der konkreten Strategie zur Entwicklung. Im Jobcoaching gibt es kein „one size fits all“, keine Intervention passt grundsätzlich zu allen Anliegen. Und neben allen methodischen Fragen, gilt auch für den Jobcoach, dass es zwischenmenschlich passen muss. Auch als Coach kann man den Prozess nur so gut gestalten, so gut die Verbindung zum Coachee und so offen und vertrauensvoll die Zusammenarbeit ist.

Wie läuft denn nun also ein Erstgespräch ab?

Im Erstgespräch geht es darum, den Menschen – also den Coach bzw. den Coachee – kennen zu lernen und für sich zu erspüren, ob eine gute gemeinsame Basis für eine Zusammenarbeit gegeben ist. Hier geht es also nicht nur um Termine, Preise und Methodik. Hier geht es um die Entscheidung, ob zwei Menschen, die sich vorher noch nicht kannten, einen gemeinsamen Weg gehen, weil sie ein gutes Gefühl miteinander und Vertrauen in die Zielerreichung des Coachees haben.

  • Das Erstgespräch findet persönlich oder remote statt.
  • Es dauert ca. 30 Minuten und ist kostenlos.
  • Der Coach versucht, das Thema des Coachees zu verstehen und bereits einzuschätzen, in welcher Art und in welchem Umfang ein Coachingprozess angesetzt werden könnte.
  • Auf dieser Basis wird über Stundensätze oder Paketpreise informiert und der Coachee legt eventuell eine maximal gewünschte Sitzungsanzahl fest.
  • Coachee und Coach vereinbaren Zeitpunkt und Form des Feedbacks, um sich die jeweilige Entscheidung für oder gegeneinander mitzuteilen.

Dafür ist das Erstgespräch so wertvoll: beide Seiten haben die Entscheidungsfreiheit, ob sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen können.

It´s a match!

Wenn es im Erstgespräch matcht, erstellt der Coach ein konkretes Angebot. Die Zielsetzung des Coachees wird zusammen mit den Rahmenbedingungen, wie z. B. geplanter Stundenumfang, vereinbarte Meilensteine usw. in einer Coaching-Vereinbarung festgehalten, die im Rahmen des Coachingprozesses ein lebendes Dokument darstellt, das immer wieder auf Richtung und Zielerreichung hin überprüft wird.

In einem Coaching-Vertrag werden darüber hinaus die üblichen Vertragsbedingungen festgehalten. Soweit zum technokratischen Ablauf.

Viel wichtiger ist aber: die Entscheidung ist getroffen!

Die zwei wichtigsten Schritte sind gemacht:

  • Der Coachee hat sich entschieden, die eigene berufliche Neuorientierung anzugehen und zwar im Sparring und methodisch durch einen Jobcoach begleitet!
  • Ein Tandem ist gefunden, das dem Coachee Raum gibt, in vertrauensvoller Atmosphäre die eigene berufliche Entwicklung neu zu denken und Karrierestrategien zu entwickeln!


Das Erstgespräch im Jobcoaching ist der Beginn einer gemeinsamen Reise.

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